Erfolgreiches Wochenende für die Senziger Wasserski-Athleten bei den Deutschen Meisterschaften

Vom 24. / 25. August fanden in Halle die Deutsche Meisterschaft im Wasserski statt und zwei Senziger waren ganz vorne dabei. Besonders hervorzuheben sind die Leistungen von Marius Eichberg und Willi Wolf, die in ihren Disziplinen aufgetrumpft haben.

Marius Eichberg glänzt in der Kombination

Marius Eichberg überzeugte in der offenen Klasse mit einer herausragenden Leistung und sicherte sich den Sieg in der Kombination. Besonders sein starkes Toe-Trickprogramm, bei dem die Hantel am Fuß geführt wird, stach hervor und brachte ihm den verdienten Titel.

Willi Wolf dominiert in mehreren Disziplinen

Willi Wolf zeigte sich ebenfalls in Topform und gewann das Springen in der offenen Klasse sowie das Springen und den Slalom in der Kategorie U21. Mit diesen Erfolgen sicherte er sich gleich drei Goldmedaillen und trug maßgeblich zum Medaillenspiegel der Senziger bei.

Starker Medaillenspiegel für Senzig

Insgesamt brachten die Senziger Wasserski-Athleten vier Gold-, drei Silber- und drei Bronzemedaillen nach Senzig – ein beeindruckendes Ergebnis, das die Stärke des Teams unterstreicht.

Ein Blick auf die Disziplinen im Wasserski

Im Wasserski gibt es verschiedene Disziplinen, in denen die Athleten ihr Können unter Beweis stellen müssen:

  • Slalom: Mit einer bestimmten Geschwindigkeit und einer angemessenen Leinenlänge fährt das Motorboot inklusive Slalomläufer durch einen Slalomkurs, welcher durch 6 versetzt angebrachten Bojen sowie Eingangs- und Ausgangstor besteht.
    Nach jedem erfolgreichen Durchgang wird die Zugleine verkürzt, was die Herausforderung zunehmend erhöht.
  • Trick: In dieser Disziplin haben die Sportler zwei Mal 20 Sekunden Zeit, so viele Figuren wie möglich zu zeigen. Diese beinhalten Drehungen, Sprünge oder Salti, die sowohl mit der Hantel in der Hand als auch am Fuß ausgeführt werden. Drehungen und Salti werden dem Schwierigkeitsgrad entsprechend gewertet und haben eine feste Punktzahl.
  • Springen: Beim Springen geht es um die Weite, die bei der Überfahrt einer Schanze erreicht wird. Jeder Läufer hat drei Versuche – der weiteste gestandene Sprung wird gewertet. Je weiter, desto besser!

Interessant ist, dass die Bootsgeschwindigkeit dabei immer von einem GPS-Computer exakt gesteuert wird, was für faire und gleiche Bedingungen für alle Teilnehmer sorgt.

Mit diesen beeindruckenden Ergebnissen bei den Deutschen Meisterschaften unterstreichen die Senziger Athleten einmal mehr ihre herausragende Stellung im Wasserski-Sport. Herzlichen Glückwunsch an Marius Eichberg, Willi Wolf und das gesamte Team!

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